Energie im Fluss

Wasserkraft

Risikomanagement für Wasserkraftwerke

Wie wirtschaftlich Ihr Wasserkraftwerk arbeitet, hängt entscheidend mit den Fließmengen und ‑geschwindigkeiten des Wassers zusammen. Ein zeitlich begrenzter Erlösausfall im Schadenfall stellt das Jahresergebnis oftmals schnell in Frage.

Bei der Risikobetrachtung von Wasserkraftwerken liegt das Hauptaugenmerk zunächst auf dem Sachschadenrisiko. So sind beispielsweise Turbinen (zum Beispiel Francis-, Pelton- oder Kaplan-Turbinen) allein schon wegen ihres Rotationsmediums anfällig für Schäden, besonders mechanischer Art. Für Sie als Betreiber eines Wasserkraftwerks ist ausreichender Sachversicherungsschutz unter Berücksichtigung von Folgeschäden daher unverzichtbar.

Keinesfalls bei der Risikobewertung vernachlässigen dürfen Sie des Weiteren Umweltrisiken. Kommt es aus dem Betrieb Ihrer Anlage zu einem Schaden an der Natur, drohen Ansprüche Dritter oder Ansprüche öffentlich-rechtlicher Art, die existenzgefährdende Belastungen mit sich bringen können, ganz abgesehen von einem Negativimage in der öffentlichen Wahrnehmung.

Zudem ist im Zuge des Klimawandels das Elementargefahrenrisiko nicht zu unterschätzen. Zunehmende Überschwemmungen beispielsweise können für Ihr Wasserkraftwerk ein existenzielles Risiko sein. Da viele Werke jahrzehnte- oder gar jahrhundertealt sind, sind in der Regel weder die Bausubstanz noch die elektrischen Anlagen ausreichend gegen Naturgewalten gerüstet. Löst ein Elementarereignis einen kapitalen Maschinenschaden aus, drohen Ihnen Erlösausfälle, die Sie ohne entsprechende Deckung nicht auffangen können.

Wir betreuen dutzende Wasserkraftwerke deutschlandweit. Daher kennen wir alle Risiken und begleiten Sie als Betreiber qualifiziert bei Ihrem Risiko- und Versicherungsmanagement.